Allgemein, magnetische Stromstoßrelais werden in Anwendungen wie Elektrogeräten, Kommunikations-, Büro- und Luft- und Raumfahrtsystemen eingesetzt. Diese Art von Relais bietet einen Positionsspeicher und behält seinen Zustand bei, wenn es betätigt wird. Dies ist ein Vorteil bei Anwendungen, die häufig wechselnde Zustände erfordern, oder für Energieeffizienz. Aufgrund von Herstellungsfehlern in den relevanten Teilen kann es jedoch zu einer Desynchronisation der Übergangswiderstände kommen.

Der remanente Kern eines Stromstoßrelais kann durch Verriegelungsmechanismen in seiner Betriebsposition gesichert werden. Dadurch wird die Sicherheit des Geräts gewährleistet. Außerdem ist die Kontakthaltekraft nicht übermäßig. Bei Betätigung des Schalters werden die Kontakte durch den Permanentmagneten geschlossen. Dadurch wird verhindert, dass sie öffnen, bis die gegenüberliegende Spule mit Energie versorgt wird.

Relais können in zwei Arten unterteilt werden, bipolare und nicht-bipolare. Bipolare Stromstoßrelais bestehen aus einer Spulenbaugruppe und einer magnetischen Stahlbaugruppe. Die Spulen sind auf beiden Seiten des Magneten installiert. Diese Spulen erzeugen ein elektrisches Feld, das verwendet wird, um die Kontakte in eine Richtung zu bewegen. Diese Bewegung wird durch einen Impuls der Spulenleistung gesteuert. Wenn der Impuls in die entgegengesetzte Richtung umgeleitet wird, werden die Kontakte geöffnet und in ihre ursprüngliche Position zurückgeschoben.

Nicht-bipolare Stromstoßrelais hingegen erfordern eine kontinuierliche Stromzufuhr, um die Kontakte in ihrem ursprünglichen Zustand zu halten. Sie sind meist klein und enthalten nur eine Spule und einen Metallstreifen. Sie sind in einphasigen oder dreiphasigen Konfigurationen erhältlich.

Bipolare magnetische Verriegelungsrelais umfassen eine Spulenanordnung, eine magnetische Stahlanordnung, eine zweite Kontaktvorrichtung und einen Drehpunkt. Beide Enden des Drehzapfens sind in einem ersten Drehzapfenloch montiert und das zweite Drehzapfenloch ist in der Schalenabdeckung montiert. Die magnetische Stahlbaugruppe enthält einen Permanentmagneten. Es ist in der Lage, die Kontaktvorrichtungen aufgrund der Magnetkraft auszulenken. Dadurch kann sich das Relais von seiner Ausgangsposition in seine Endposition bewegen. Die Kontakte werden auch durch den remanenten Kern gesichert. Die Spulen werden nur durch einen Stromimpuls erregt.

Magnetische Stromstoßrelais sind im Vergleich zu Standardrelais in der Lage, große Ströme zu schalten. Dies liegt an den kleinen Drahtspulen, die verwendet werden, um ein elektrisches Feld zu erzeugen. Wenn die Spule erregt wird, unterstützt das Magnetfeld das Feld des Permanentmagneten oder wirkt ihm entgegen. Dadurch wird ein kleines Magnetfeld erzeugt, das die Kontakte öffnet oder schließt. Dies wird durch das umlaufende Paar der Magnetstahlbaugruppe erreicht. Die Spulen können auch in zweiphasigen oder dreiphasigen Konfigurationen betrieben werden. Dadurch kann das Stromstoßrelais in Anwendungen eingesetzt werden, die das Schalten von mehr als einem Stromkreis erfordern.